Die Menschen anderer Völker der Erde hatten und
haben eine ganz andere Beziehung zum Boden als wir. Der Boden wurde und
wird teilweise immer noch als „Mutter Erde“, als Spenderin
und Kraft des Lebens, als Göttin oder Geliebte verehrt. In anderen
Kulturen finden wir zahlreiche Beispiele für die Wertschätzung
des Bodens und den respektvollen Umgang mit ihm. Sie geben uns die Möglichkeit,
unsere eigenen Einstellungen und Handlungsweisen zu überdenken, unsere
Perspektiven zu erweitern und unseren Umgang mit Boden bewusster zu gestalten.
Anhand verschiedener Texte und Geschichten wird die
Bedeutung des Bodens als „Mutter Erde“ im gemeinsamen Gespräch
reflektiert. Dazu eignet sich z.B. ein Ausschnitt aus der Rede des Indianerhäuptlings
Seattle (s.u.).
Weitere Informationen und ausgewählte Texte zur
Bedeutung des Bodens s. „Mutter Erde“. Ergänzend zu dieser
Einheit s. UE 7.
 |
Häuptling Seattle (275 KB) |
|