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Bodenbestandteile |
Mineralische Substanz |
Gesteine |
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Die mineralische Substanz des Bodens entsteht
aus der Verwitterung der Gesteine und bildet mit über
90 % den Hauptbestandteil der festen Bodensubstanz (s. Abb.;
Ausnahme: Torfböden der Moore). Als weitgehend unveränderliche
Größe beeinflussen die mineralischen Bestandteile
alle Bodeneigenschaften und damit
vor allem auch die potenzielle Nutzung eines Bodens.
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Zusammensetzung des
Bodens
verändert nach:
SCHROEDER, D. (1992),, S. 13/36 |
Die mineralische Substanz des Bodens steht
in engem Bezug zum Ausgangsgestein, muss jedoch nicht mit
diesem identisch sein, da die Minerale chemisch verändert
und z.T. auch neu gebildet werden.
Von besonderer Bedeutung ist die Korngröße
der mineralischen Substanz (s. Bodenart),
ihre chemische Zusammensetzung sowie ihr Entwicklungsalter.
Die mineralische Substanz ist maßgeblich
an der Strukturierung des Bodenkörpers beteiligt und
liefert lebenswichtige Mineralsalze für die Ernährung
der Pflanzen.
Weitere Informationen:
Literatur: |
BAUER, J. et al. (2002): Physische
Geographie kompakt. Heidelberg - Berlin |
LESER, H. (Hg.) (1998): Diercke-Wörterbuch.
Allgemeine Geographie. Braunschweig |
LEXIKON DER GEOWISSENSCHAFTEN
IN SECHS BÄNDEN (2000): Erster Band A bis Edi. Heidelberg
- Berlin |
NEEF, E. (1977): Das Gesicht
der Erde. Thun - Frankfurt/M. |
SCHROEDER, D. (1992): Bodenkunde
in Stichworten. Berlin; Stuttgart: Borntraeger |
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