Eines der auffälligsten Merkmale des Regenwurmkörpers ist seine Untergliederung in regelmäßig hintereinander liegende Ringen bzw. Ringel (→ Ringelwürmer; s. Stellung im Tierreich).
Diese Untergliederung in gleichmäßige Abschnitte (= Segmente), die sich auch im inneren Bauplan widerspiegelt (s. innere Segmentierung / Innerer Bauplan), wird als äußere Segmentierung bezeichnet. Bis auf die vorderen Segmente im Kopfbereich sind alle Segmente weitgehend gleich gestaltet. Zwischen den Segmenten liegt eine Rille, die als Intersegmentalfurche bezeichnet wird (s. Abb.).
Abb.1: Äußere Segmentierung
(Abb. aus FÜLLER 1954, S. 5/1)
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Weitere Informationen:
Literatur
BUCH, W. (1986): Der Regenwurm im Garten. Stuttgart: Ulmer.
FÜLLER, H. (1954): Die Regenwürmer. Die Neue Brehm-Bücherei, Heft 140 (Nachdruck). Wittenberg: A. Ziemsen Verlag.
GRAFF, O. (1953): Die Regenwürmer Deutschlands. Hannover: Schaper.
GRAFF, O. (1983): Unsere Regenwürmer: Lexikon für Freunde der Bodenbiologie. Hannover: Schaper.
GRAFF, O. (2003): Regenwürmer - Lumbricidae. Ökoporträt 35 NVH/ BSH, Beilage zu Natur & Kosmos, Heft 3/2003. München. www.bsh-natur.de/downloads/oekoportraet_35_regenwuermer.pdf [Stand: 23.07.03]
ZIEGELASCH, H.H. (o.J.): Der unbekannte Regenwurm. Neubearbeitung von: Ziegelasch,
H.H. (1982): Der Regenwurm, nützlicher Helfer des Menschen. ISBN 3-9800955-1-7.
www.regenwurm.de/ziegelasch.htm [Stand: 23.07.2003]
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