Je nach Art und Entwicklungsstadium kann die Körperlänge bis zu 30 cm betragen und einen Durchmesser von 15 mm erreichen (s. Körpergröße). Die Körperoberfläche ist glatt und mit einer Schleimschicht bedeckt (s. Hautmuskelschlauch mit Schleimschicht).
Die verschiedenen Regenwurmarten sind auch unterschiedlich gefärbt (s. Einheimische Regenwürmer). Ihre Haut enthält mehr oder weniger viele Farbstoffe (Pigmente). Einige Arten sind unpigmentiert, so dass ihre Körperflüssigkeit durchschimmert. Die Bauchseite ist meistens heller gefärbt als die oben liegende Rückenseite. Viele Arten sind besonders auf der Oberseite des vorderen Körperabschnittes rötlich (z.B. alle Lumbricus- und Eisenia-Arten, viele Dendrobaena-Arten; vgl. GRAFF 1983, S. 45) oder dunkler pigmentiert.
Die Pigmentierung dient als Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne und spielt besonders bei den Arten, die an die Bodenoberfläche kommen, eine überlebenswichtige Rolle (z.B. Streubewohner und Liftwürmer, s. Lebensformen).
Weitere Informationen:
Literatur:
BUCH, W. (1986): Der Regenwurm im Garten. Stuttgart: Ulmer.
FÜLLER, H. (1954): Die Regenwürmer. Die Neue Brehm-Bücherei, Heft 140 (Nachdruck). Wittenberg: A. Ziemsen Verlag.
GRAFF, O. (1983): Unsere Regenwürmer: Lexikon für Freunde der Bodenbiologie. Hannover: Schaper.
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